Vortrag: Glaube und Krise - NEUES AUS DEM KULTURHISTORISCHEN MUSEUM MAGDEBURG

Inhalt

Mit dem Thesenanschlag von Martin Luther am 31. Oktober 1517 kam es am Beginn der Frühen Neuzeit zu einem Umbruch, der weitreichende Folgen in Gesellschaft, Wirtschaft, Glaube, territoriale Fragen, aber auch der Kunst in ganz Europa mit sich brachte. Als Graswurzelbewegung fand die Reformation rasch großen Zulauf in Magdeburg, wo man nach den Predigten des Reformators im Juni 1524 als erste Großstadt des Alten Reiches den neuen Lehren folgte. 

Zum 500-jährigen Jubiläum erhielt die Abteilung «Glaube und Krise. Magdeburg und die Reformation» ein neues und modernes Design, in der die Zeit des Umbruches beginnend mit den Jahren vor und nach Luthers Wirken im Fokus steht. Der Blick wird weiter über die fast 80 Jahre anhaltende Zeit des Friedens und der Konsolidierung an der Wende zum 17. Jahrhundert bis zur katastrophalen Zerstörung Magdeburgs am 10. Mai 1631 im Dreißigjährigen Krieg infolge der nun mehr 100-jährigen Reformationsgeschichte geworfen. 

Mit dem Abendvortrag soll eine Einführung in die Geschichte der Stadt während der Reformation gegeben sowie das Konzept der neuen Abteilung präsentiert werden im Hinblick auf den späteren Besuch der Reformationsabteilung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg.

Tristan Schaub | Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Eine Kooperation der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg.

www.khm-magdeburg.de/das-museum

https://www.katholische-akademie-magdeburg.de

Zeit & Ort

Dateien

• Information vom Museum (PDF-Datei)